Früher hatten die Menschen Angst vor der Zukunft.
Heute muß die Zukunft Angst vor den Menschen haben.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker, *1936)
Achtung: Machen Sie sich keinesfalls gezielt auf die Suche nach Kinderpornographie.
Dies ist ebenso strafbar, wie das Sammeln von Bildern zu Beweiszwecken.
Was mache ich, wenn ich Kinder- / Jugend- / Tierpornographie auf einer Internetseite entdeckt habe?
Wenn Sie eine Internetadresse festgestellt haben, auf der kinder-/jugend-/tierpornographische Schriften zu finden sind, so teilen Sie die Adresse dieser Seite bitte der für Ihren Wohnsitz zuständigen Polizeidienststelle, Staatsanwaltschaft oder dem Landeskriminalamt Ihres Bundeslandes mit.
Sollten Sie diese Seite mit Ihrem Internetbrowser aufgerufen haben, so löschen Sie bitte den Inhalt des Cachespeichers (beim Microsoft Internet Explorer ist dies standardmäßig der Inhalt des Ordners "Temporary Internet Files" im Windows-Verzeichnis; beim Netscape Navigator ist der Inhalt des Ordners "Cache" im Programmverzeichnis des Navigators zu löschen). Dort werden möglicherweise die Inhalte der aufgerufenen Internetseiten über das Ende der Internetsitzung hinaus gespeichert, so dass Sie sich rechtlich gesehen im Besitz von Kinder- bzw. Jugendpornographie befinden.
Und deswegen melden Sie bitte Kinderpornografie,falls sie darauf stossen sollten.
Bitte helfen Sie diesen Kindern !!!!
! Schauen Sie nicht weg !
» Anonym bleiben: Sensibilisieren Sie Ihr Kind dafür, niemals seinen vollständigen Namen,
seine Anschrift, Telefonnummer oder auch den Namen der Schule im Internet anzugeben.
» Wölfe im Schafspelz erkennen: Machen Sie dem Kind klar,
dass sich Menschen im Internet manchmal für jemanden anderen ausgeben.
So kann der nette Junge in Wirklichkeit ein Erwachsener sein,
der darauf aus ist, ein Kind sexuell zu missbrauchen.
» Bauchgefühl ernst nehmen: Kinder haben einen guten Instinkt für Situationen oder Menschen,
die nicht ganz koscher sind. Bestärken sie es darin,
nie auf E-Mails, Chat- oder Diskussionsbeiträge zu antworten,
die ihm komisch vorkommen oder gar Angst machen.
In dem Fall sollte das Kind gleich einen Erwachsenen informieren.
»Keine Fotos veröffentlichen: Fotos können für Missbrauchstäter den sexuellen Appetit zusätzlich
befeuern. Hinzu kommt, dass sich Bilder nicht mehr löschen lassen,
wenn sie einmal online sind. Machen Sie dem Kind klar,
dass es keine Fotos per E-Mail verschicken soll. Ausnahmen sind beispielsweise
vertrauensvolle Freunde aus dem echten Leben oder Verwandte.
» Heimliche Treffen sind tabu: Die höchste Gefahr für Kinder besteht dann,
wenn sie sich mit einer Internetbekanntschaft treffen.
Sie sollten sich daher niemals allein, niemals an nicht öffentlichen Orten
und erst recht niemals heimlich mit einer Internetbekanntschaft treffen.
» Pornografie im Netz melden: Im Netz kursieren viele pornografische Darstellungen.
Jugendliche, die damit beispielsweise in einem Chat ungewollt konfrontiert werden,
sollten sich wehren. Sie können den Chat-Administrator informieren,
damit er den Teilnehmer sperrt, oder sich Hilfe bei den Eltern bzw. Lehrern suchen.
Nach Angaben der Organisation "Innocence in Danger"
werden 38 Prozent aller Jugendlichen im Chat ungewollt mit sexuellen Inhalten konfrontiert,
aber nur neun Prozent würden Unterstützung suchen, um sich dagegen zu wehren.