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(Vermisst)Baden-Württemberg-Joachim Bruckauf (17) seit 23.10.1984
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 13:11Da Joachim Bruckauf nicht wieder nach Hause zurückkehrte, erstattete seine Großmutter am 25. Oktober 1984 beim damaligen Polizeiposten Tengen eine Vermisstenanzeige. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen wurden damals eingeleitet, Bruckauf ist jedoch nach wie vor vermisst.
Auf Initiative von Angehörigen wurde dieser Vermisstenfall am
05.06.2013, ab 20.15 Uhr, im ZDF in der XY-Spezialsendung "Wo ist mein Kind" gesendet.
Personalien
Personenbeschreibung
Bruckauf trug eine schwarze Lederjacke mit breiten Reißverschlüssen quer über die Brust, eine dunkelblaue Thermohose (Schweizer Fabrikat), dunkelblaue Slipper, ein Polohemd.
Er führte einen Billardqueue, zerlegbar in zwei Teile, Länge ca. 80 Zentimeter, in einem beigefarbenen Lederetui (braune Umrandung des Reißverschlusses) mit sich.
Am Queue war die Gravur "Joachim Bruckauf" angebracht.
(Vermisst)Italien- Erik Di Marco (3) seit 13 .08.2012
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 12:48Kindesentzug-Italien
Marco Di Marco , deutsch-Italienischer Staatsbürger, kämpft seit nunmehr einem Jahr um seinen 3-jährigen Sohn Erik, welcher von der Mutter in die Slowakei entführt wurde.
Am Montag den 13 August 2012 entführte seine slowakische Ex-Frau mit Hilfe ihrer Mutter, den 3-jährigen Erik Di Marco (deutsch-italienischer Staatsbürger) von San Benedetto Del Tronto ( Italien) in die Slowakei.
In einem durch den Vater in Italien eingeleitetes HKÜ-Verfahren, beschloss ein italienisches Gericht am 30.11.2012 die sofortige Rückführung des kleinen Erik nach Italien, gemäß dem Haager Kindesentführungsübereinkommen.
Im Dezember 2012 begannen durch das für das HKÜ zuständige Gericht in Bratislava (Slowakei) die Rückführungsverhandlungen gemäß dem italienischen Antrag.
Mutter unterband Kontakt zwischen Vater und Sohn.
Mit Beginn der Rückführungsverhandlung in der Slowakei, entschloss sich die Mutter wohl, dem Kindsvater seinen Sohn zu entfremden. So konnte er seinen Sohn in der Slowakei nicht mehr besuchen und auch die regelmäßigen Skype-Kontakte wurden nicht mehr zugelassen.
Marco Di Marco versuchte dem mit aller Kraft entgegenzuwirken, um die Bindung zu seinem Sohn nicht zu verlieren und bat das italienische Konsulat in Bratislava um Unterstützung. Zusammen mit dem Konsulat, einer slowakischen Rechtsanwältin und UNICEF, gelang es ihm, den Kontakt zu seinem Sohn wieder aufzunehmen.
Im Juli 2013, stimmte das Gericht in der Slowakei der Rückführung des Kindes nach Italien zu und ordnete diese an. Für den Fall, dass die Mutter das Kind nicht selbst nach Italien bringt, wurde dem Vater das Recht eingeräumt, seinen Sohn persönlich in der Slowakei abzuholen und mit ihm nach Italien zu reisen.
Die Mutter legte gegen dieses Urteil Einspruch ein, was jedoch für die Vollstreckung keine aufschiebende Wirkung hat. Das Urteil des Slowakischen Gerichts ist vollstreckbar.
Mutter blockiert Rückführung.
Nachdem die Mutter Erik nicht in der durch das Gericht festgelegten Zeit zurück nach Italien geführt hat, reiste der Vater, Marco Di Marco, wieder in die Slowakei um das Urteil zu vollstrecken und seinen Sohn mit nach Hause zu nehmen.
Was jedoch durch den vollstreckbaren Titel im ersten Moment als einfach erschien, wurde durch windige Tricks der Kindsmutter wieder zunichte gemacht. Die Mutter weigerte sich, Erik an seinen Vater herauszugeben. Stattdessen unterrichtete sie die slowakische Anwältin des Vaters per Email darüber, dass der Gerichtsbeschluss fehlerhaft sei und daher nicht vollstreckbar. Außerdem sei das Kind krank und somit nicht reisefähig. Ein ärztliches Attest hierzu legte sie nicht vor.
Slowakei ignoriert internationale Abkommen.
Der Kindsvater Marco di Marco beantragte sogleich die Zwangsvollstreckung beim hierfür zuständigen Gericht in Tyrnau. Eine Entscheidung hierzu steht noch aus. Stattdessen wurde für den Jungen ein Vormund vom Gericht beauftragt. Der Sozialdienst im derzeitigen Wohnort von Erik soll zudem ein Gutachten über die Mutter-Kind-Beziehung anfertigen, auf dessen Grundlage das Vollstreckungsgericht entscheidet, ob das Kind nach slowakischer Gesetzgebung im Rahmen einer Zwangsvollstreckung zurückgeführt wird.
Diese gesamte Vorgehensweise der Slowakei, im Rahmen eines Rückführungsverfahrens nach dem Haager Abkommen, wirft etliche Fragen auf. Das angerufene Land, hier die Slowakei, hat nach dem HKÜ eine solche Entscheidung nicht zu treffen, wenn sie zuvor in einem anderen HKÜ-Mitgliedsstaat getroffen wurde. Es bleibt lediglich zu prüfen ob Versagungsgründe nach Art 13 Absatz 1 HKÜ vorliegen. Diese wurden bereits durch den Beschluss der ersten Instanz verworfen. Slowakische Gesetzgebung ist bei einer Kindesrückführung nach dem HKÜ irrelevant. Auch verstößt das Verhalten der slowakischen Justiz gegen die Brüssel IIa-Verodnung, nach welcher der Kindsvater nun erneut die Vollstreckung der Rückführung beantragt hat. Gemäß Artikel 42 Absatz 1 ÜBER ENTSCHEIDUNGEN ÜBER DIE RÜCKGABE DES KINDES NACH DEM AMTBLATTES DER EUROPÄISCHEN UNION ER 2201/2003. Nach dieser Verordnung ist die Slowakei verpflichtet, europäische Entscheidungen zum Sorgerecht zu vollstrecken und die Rückführung mit staatlichen Mitteln zu veranlassen.
Mittlerweile werden immer mehr Kindesentführungen in die Slowakei bekannt, überwiegend aus Italien, bei welchen die Slowakei eine Rückführung nach dem HKÜ in gleichem Maße verzögert oder blockiert.
Hier ist es an der Zeit, dass die Europäische Union einschreitet und die Slowakei in dieser Beziehung verwarnt oder ermahnt.
Das Sorgerecht für den kleinen Erik liegt in Italien beim Jugendamt, das Sorgerecht in Deutschland liegt bei beiden Elternteilen. Das Aufenthaltsbestimmunsgrecht in Italien hat der Vater.
Danksagung des Kindsvaters.
Der Kindsvater Marco Di Marco, möchte sich besonders bei der „Deutsche Direkthilfe e.V.“ in Bonn, für ihren Einsatz wie auch die hervorragende Hilfeleistung bei der Wiederkontaktaufnahme zwischen Ihm und seinem Sohn bedanken.
Auch wir unterstützen den Vater
www.vermisstekinderfinden.de
(Vermisst)Nordrhein-Westfalen-Bianca Fritz ( 3 ) seit 09.02.1974
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 12:30
Bianca Fritz ( 3 ) aus Essen seit 1974 vermisst
Samstag, 9. Februar 1974
Letzten Wohnsitz
Essen
Externe Funktionen
Leichte, blonde Haare, große Augen, weiße Haut Farbe Kleidung: Bianca ging der Tag von ihrem verschwinden gleich gekleidet wie ihr Zwillingsbruder Andre, eine shirred rot-Orange-Windjacke und karierten Hosen. Strickmütze mit einem Schal auf dem Kopf. Bianca kann gut reden.
Gesucht von
Familie und dritte.
Info-Markt
Die 3-Year-Old Bianca Fritz, Zwillingsschwester von Andre Fritz, verschwand auf Samstag, 9. Februar 1974 im Zentrum von Venlo. Das deutsche Ehepaar Bernd und Veronica Fritz lief mit den Zwillingen über beschäftigt shopping Promenade-über 200 Meter von der M-4 Uhr, wenn das kleine Mädchen verschwunden. .
http://www.derwesten.de/staedte/essen/dreijaehriges-maedchen-wird-vermisst-aimp-id8988529.html
(Vermisst)Sachsen-Anhalt- Dirk Schiller (3) seit :10.3.79
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 12:15Ein Kind verschwindet spurlos unter mysteriösen Umständen Der Fall Dirk Schiller Die Spuren des kleinen Dirk enden vor fast dreißig Jahren auf einem verschneiten Feld. Am Morgen des 10.3.79 luden die Eltern auf dem Parkplatz einer Tropfsteinhöhle im Ostharz (damals DDR-Gebiet) noch schnell die raren Gurken um, die sie in einem Laden ergattert hatten, während ihre beiden Kinder auf dem angrenzenden Feld an einem zugefrorenen Bach spielten. Aber dann kam die sechsjährige Tochter allein zurück. Auf die erschrockene Frage der Eltern, wo ihr dreieinhalbjähriger Bruder Dirk sei, drehte sich das Mädchen erstaunt um und sagte: „Er war gerade noch hinter mir…“ Es war der vorletzte Tag des Familienurlaubs in einem Ferienheim, den die DDR-Behörden den Schillers für den Februar genehmigt und dann um einen Monat verschoben hatten – angeblich weil das Ferienheim im Februar geschlossen sei. Es war auch der einzige Augenblick in den zwei Urlaubswochen, in dem die Mutter ihren kleinen Sohn für zehn Minuten aus den Augen gelassen hatte, denn sie hatte schon zwei Kinder durch Krankheit verloren und war daher überängstlich, noch ein Kind zu verlieren. Auch hatte der kleine Dirk zwei Fontanellen (runde weiche Stellen im Oberkopf, an denen die Schädeldecke nicht zuwächst). Der kleine Junge, der Angst vor Brücken hatte, muss damals den anderen Weg zum Parkplatz über die Landstraße genommen haben. Die Eltern, die das ganze verschneite Feld absuchten, konnten keine Fußspuren feststellen, die zum Bach oder zum weiter entfernten Fluss geführt hätten. Auch war die Eisdecke des flachen Bachbetts, an dem die Kinder mit Stöcken in den Schnee gemalt hatten, ungebrochen. Dirk war nicht ertrunken. Er war spurlos verschwunden. Die gerufene Feuerwehr und Polizei machte sich nicht die Mühe, die Spuren im Schnee zu sichern. Stattdessen tauchte aus mysteriösen Gründen ein Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit auf und zeigte der Mutter seinen (Stasi-)Ausweis. Was der Mann dort wollte, blieb bis auf den heutigen Tag ungeklärt, da es sich ja bei dem Verschwinden des Kindes aufgrund eines Unfalls oder einer Straftat um keine Angelegenheit handelte, in der die Staatssicherheitsbehörde ermitteln würde, was in der Bundesrepublik ungefähr mit dem Auftauchen eines BND-Mitarbeiters innerhalb von zwei Stunden nach Meldung eines vermissten Kindes vergleichbar wäre… Auf dem Heimweg nach Görlitz fiel der Mutter der fremde PKW wieder ein, den sie auf dem verlassenen Parkplatz der noch geschlossenen Tropfsteinhöhle wahrgenommen hatte. Nur wenige Minuten nach ihnen war ein dunkelblauer Wagen (Kennzeichen SF für Leipzig) auf dem Parkplatz eingebogen. Die beiden Insassen – ein Mann und eine Frau, Anfang bis Mitte Dreißig, in grauen Mänteln – waren ausgestiegen und zum Eingang der Höhle gegangen, die erst um zehn Uhr aufmachte. Dann waren sie wieder zum Wagen zurückgegangen und weggefahren. Diese beiden Fremden mussten auf ihrem Rückweg an dem kleinen blonden Jungen auf der Hauptstraße vorbeigefahren sein. Ein merkwürdiger Zufall ist wohl auch die Tatsache, dass es sich bei dem Wagen um einen russischen Mittelklassewagen, Modell Moskwitsch, handelte, der in der DDR nur höhergestellten Mitarbeitern der SED oder Stasi zur Verfügung stand. Zurück am Heimatort erstattete die verzweifelte Mutter noch einmal eine Vermisstenanzeige. Doch von der ermittelnden Kripo bekam sie nie mehr einen Bescheid. Auf ihre Beschwerden und Anfragen hin wurde ihr nur lapidar geschrieben, man sähe keinen Grund zu Ermittlungen. Der schwangeren Frau wurde wenige Monate nach Dirks Verschwinden von einem Kripobeamten nur geraten, sie solle Dirk für tot erklären lassen. Dazu bemerkte er: „Ach, Sie kriegen doch wieder ein neues Kind!“ Ein Jahr später – im Sommer 1980 – wurde beiden Eltern von ihren jeweiligen Betriebsangehörigen gleichzeitig mitgeteilt, dass sie am nächsten Tag zu Hause bleiben sollten, denn „morgen kommt einer aus Berlin, der euch über Dirk aufklären wird“. Tatsächlich hielt am nächsten Tag ein gelber Wartburg vor ihrem Haus. Auch dieser Fremde identifizierte sich durch seinen roten Ausweis als Mitarbeiter des Staatssicherheitsdiensts. Er legte die Akte Dirk auf den Tisch, blätterte kurz darin und sagte, die Polizei hätte „alles richtig gemacht“. Auf Frage hin erklärte er, die beiden Fremden, die zu dem Zeitpunkt, an dem Dirk verschwunden war, auf dem Parkplatz gesehen worden waren, seien ermittelt worden. „Aber die wollen nicht mit Ihnen sprechen. Sie haben selber drei Kinder, haben es also nicht nötig, ein Kind zu entführen. Außerdem sind sie nach Moskau geflogen.“ Seine seltsamen Bemerkungen ließen die Eltern stutzig werden. Warum sprach der Stasi-Mann plötzlich von „entführen“? Das Wort hatten sie selbst noch nie den Behörden gegenüber geäußert… Und warum wollten die einzigen Zeugen, die doch angeblich selbst Eltern von drei Kindern waren, mit den verzweifelten Eltern des kleinen Dirk nicht sprechen? Konnten echte Eltern wirklich so herzlos und ohne jedes Mitgefühl sein? Und was war der Grund für ihren Flug nach Moskau? Derselbe Grund wie der, auf den ihr dunkelblauer russischer Mittelklassewagen hinwies? Nämlich, dass es sich um höhergestellte Parteifunktionäre der SED oder Mitarbeiter der Stasi handeln musste? Die zur weiteren Ausbildung nach Moskau geflogen waren? Denn normale DDR-Bürger konnten sich keinen Flug nach Moskau leisten... Die Fragen häuften sich, doch die Behörden der DDR gaben keine Antworten. Dafür fand die Mutter später heraus, dass die Angaben über das Verschwinden ihres Sohns in seiner Akte gefälscht worden waren. Angeblich war er erst 1983 verschollen – und nun plötzlich in Ungarn statt in der DDR, eben alles ganz harmlos und anders... Auch stellte sie später verwundert fest, dass die Ermittler erst Wochen später Fotos von dem verschneiten Feld gemacht hatten, auf dem Dirk im März verschwunden war. Nur ist es auf den Ermittlungsfotos nicht mehr verschneit, und der Bach ist nicht mehr zugefroren… Das interessanteste Detail, das die Mutter erst viel später erfuhr, war die Tatsache, dass ein eifriger DDR-Verwaltungsangestellter 1988 – zufällig kurz nach Erscheinen des Buchs Wo ist Dirk, Herr Honecker? in der BRD, das das mysteriöse Verschwinden ihres Sohns behandelt und zufällig auch noch schnell vor dem Mauerfall – die Löschung ihres Sohns aus den Meldedaten beantragte. Damit wäre Dirks Person für immer gelöscht worden – so als hätte er nie existiert und wäre demnach auch nie spurlos verschwunden. Überraschend ist dies vor allem deshalb, weil eine solche Personenlöschung auch in der DDR sonst nie versucht wurde. Außer im Fall Dirk. Zum verzweifelten schriftlichen Hilferuf der Mutter an Herrn Honecker fand sie später nur den lapidaren Aktenvermerk, ihre „Anfrage sei arrogant“. Als sie anfing, sich Hilfe suchend an das Deutsche Rote Kreuz, Amnesty International und andere Hilfsorgane im Westen zu wenden, griffen die DDR-Behörden recht schnell zu Maßnahmen gegen die unbequeme Mutter. Eines Tages fuhren zwei Wagen vor dem Kindergarten vor, an dem sie mit ihrer älteren Tochter auf ihre Jüngste wartete. Ihr Mann saß in einem der Autos. Er war schon verhaftet worden. Sie wurde mitgenommen. Man wolle sich nur mit ihr unterhalten, nein, von Haft sei keine Rede… Die Mutter kam in Untersuchungshaft, ohne ihre Kinder noch einmal sehen zu dürfen. Der Vorwurf gegen sie lautete „die Sendung von Nachrichten, die der Geheimhaltung nicht unterliegen“ und dass sie „Kontakt mit dem westlichen Ausland aufgenommen hatte“. Für diese merkwürdigen Ausgeburten deutsch-demokratischer Strafgesetzparagraphen erhielt sie 4 ½ Jahre Haft im Gefängnis Bautzen. Die wahren Gründe für ihre Inhaftierung waren wohl eher die unbequemen Fragen und Hilferufe einer Mutter, die ihr Kind suchte und der die vielen Ungereimtheiten auffielen, die das Verschwinden ihres Sohns nach sich zog. Nach anderthalb Jahren Haft konnte sie 1984 von der BRD freigekauft werden. Bei ihrer Ausreise aus der DDR versuchte man noch schnell, sie dazu zu bringen, keinen Ausreiseantrag für ihren vermissten Sohn Dirk zu stellen. Warum? Wohl weil die Bundesrepublik dann Geld an die DDR für den Freikauf eines Kindes bezahlt hätte, das auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden ist. Das hätte sicher peinliche Fragen aufgeworfen, die man anscheinend vermeiden wollte. Auch legte man ihr nahe, die Sache Dirk im Westen auf sich beruhen zu lassen, wenn sie ihre Kinder wieder sehen wollte. Also ließ die Mutter die Sache Dirk auf sich ruhen – zwei Monate lang, bis ihre Kinder in den Westen nachgeschickt wurden. Danach ging ihre Suche weiter. Doch die Akte Dirk wanderte die ganzen Jahre über nur über von einer Behörde zur anderen – was genauso ungewöhnlich und unerklärlich ist wie der ganze Fall Dirk. Ein paar weitere ungewöhnliche Zufälle sind sicher auch die Schicksale der Staatsanwälte in der DDR, die die Akte Dirk anforderten und die heute nicht mehr leben. Eine Staatsanwältin, die ca. Mitte Vierzig war, als sie sich mit dem Fall befasste, verstarb überraschend. Ein Staatsanwalt in rüstigem Alter verstarb sechs Wochen, nachdem er die Akte Dirk angefordert hatte. Ein anderer Staatsanwalt starb nur wenige Wochen nach seiner Aktenanforderung. Und der Staatsanwalt, der sich zu DDR-Zeiten für die Aufklärung des Falls Dirk vorbildlich eingesetzt hatte, hat seine Einstellung gleich nach der Wende gewendet. Seitdem äußerte er sich öffentlich über die Eltern des vermissten Jungen so, dass sie wohl ein psychisches Problem hätten, weil sie ihr Kind immer noch suchen… Obwohl dieser Staatsanwalt noch am Leben und in seinem Beruf (jetzt im Westen) tätig ist, hielt er es nicht für nötig, einer Einladung der Opferverbände zu folgen, bei der es unter anderem um den Fall Dirk, den Mord an einem DDR-Fußballer und andere Stasi-Skandale ging. Dafür starb noch einer an einem mysteriösen Tod. Das war der Kollege von Dirks Vater, der sich nach dem Verschwinden des Kinds rührend um die Eltern kümmerte und sie tatkräftig mit Tipps und Hilfeleistungen unterstützte. In ihrer Stasi-Akte findet sich zur Überraschung der Mutter just dieser Kollege wieder – er war ein Stasi-Spitzel, der die Familie Schiller nach dem Verschwinden ihres Sohnes überwachte und ausspionierte, um sie später durch seine Aussage in Haft zu bringen. Dieser Freund und Helfer wurde nach der Grenzöffnung tot in seinem Sessel aufgefunden. Die Todesursache bleibt ungeklärt. Die vielleicht einzig logische Erklärung für das spurlose Verschwinden des kleinen Jungen, dessen Leiche nie gefunden wurde und der laut einem BRD-Ermittler nicht ertrunken sein kann, und vor allem die einzig logische Erklärung für die mysteriösen Umstände könnten die beiden Fontanellen auf Dirks Kopf sein. Kinder, die mit Fontanellen (Euromünzen-großen Weichstellen in der Schädeldecke, die nicht mehr zuwachsen) geboren werden, sind extrem selten – und ein Säugling, bei dem der Kinderarzt diese seltene Laune der Natur feststellt, wäre auch in der ehrgeizigen DDR-Forschung, die mit der des Westens unbedingt mithalten wollte, ein hochinteressantes Forschungsobjekt gewesen. Ich suche noch heute nach meinem Sohn und nach der Klärung dieses mysteriösen Falls. Heidi Stein
So könnte Dirk Schiller heute aussehen:
(Vermisst)Baden-Württemberg-Felix Heger (3) seit 06.01.2006
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 12:07Seit dem 06.01.2006 wird das Kind Felix Heger vermisst. Der seinerzeit knapp 3 Jahre alte Junge aus Oftersheim war mit seinem damals 39 jährigen Vater Michael Heger unterwegs. Der Vater wurde am 26.02.2006 tot in einem Waldstück bei Bühlertal aufgefunden. Von Felix fehlt jedoch bis heute jede Spur. Die Umstände, die zum völlig rätselhaften Tod des Vaters führten, konnten bis heute nicht geklärt werden. Die Pannen der Ermittlungsbehörden sind in der Kriminalgeschichte sicherlich einmalig und machen nur noch fassungslos und wütend. Auf dieser Homepage erfahren Sie alles rund um die tragischen Geschehnisse, verbunden mit der Hoffnung, dass hiermit dazu beigetragen werden kann, Felix doch noch zu finden.
Unter der Rubrik "Chronologie" - Unterverzeichnis - haben wir unter anderem Beiträge eingestellt, die Sie an die einzelenen Orte der Geschehnisse heranführen werden.
Unter der Rubrik "Medien" sind mehrere Fernsehbeiträge abrufbar....!
Quelle:
http://www.felix-info.net/(Vermisst)New York City- Etan Patz .(6) seit 25.05.1979
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 12:00
Etan Patz [ɛɪtn pæts] (* 9. Oktober 1972 in New York, NY, USA; † 1979 in New York City) war der Sohn des New Yorker Fotografen Stanley K. "Stan" Patz. Er verschwand am 25. Mai 1979 spurlos in seiner Heimatstadt. Im Mai 2012 verhaftete die Polizei Pedro Hernandez aus Camden, New Jersey, nachdem dieser gestanden hatte, Etan Patz umgebracht zu haben.
Verschwinden von Etan Patz 1979
Etan Kalil Patz, Sohn einer jüdischen Familie aus New York, lebte mit seinen Eltern, seinem vier Jahre jüngeren Bruder Ari und seiner zwei Jahre älteren Schwester Shira im Künstler- und Galerienviertel SoHo im südlichen Teil Manhattans bis er am Morgen des 25. Mai 1979 im Alter von 6 1/2 Jahren auf dem Weg von seinem Elternhaus zum Schulbus spurlos verschwand. Etans Mutter, Julie Patz, hatte ihm zum ersten Mal erlaubt, die kurze Strecke zum Schulbus alleine zu gehen. Von der Feuertreppe aus blickte sie ihm hinterher, bis er die einzige Straßenkreuzung überquert hatte, die zwischen Elternhaus und Bushaltestelle lag. Danach kehrte sie ins Haus zurück, überzeugt davon, dass Etan die letzten 50 Meter bis zur Haltestelle allein bewältigen würde. Als Etan am Nachmittag dieses Tages nicht nach Hause zurückkehrte und seine Mutter erfuhr, dass er an diesem Tag nicht in der Schule gewesen war, benachrichtigte sie unverzüglich die Polizei.
Eine großangelegte Suchaktion, die bereits am selben Tag eingeleitet wurde, brachte keinen Erfolg. Bereits am folgenden Tag sorgte Etans Vater Stan Patz, ein Berufsfotograf, für die Verbreitung eines Bildes seines vermissten Sohnes, das in den darauf folgenden Wochen allerorts in New York auf Suchplakaten, aber auch in überregionalen Zeitungen und im Fernsehen präsent war. Auch Spürhunde wurden eingesetzt, um Etans Spur zu finden, doch alle Bemühungen, seinen Verbleib zu ermitteln, schlugen fehl. Ein großer Medienrummel entwickelte sich um den Vermisstenfall, zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung hielten die Polizei zunächst in Atem. Als aber nach zwei Wochen immer noch keine heiße Spur zum Aufenthaltsort Etans führte, wurde die Suchaktion schließlich eingestellt.
Etans Eltern zogen nicht um und behielten ihre alte Telefonnummer, die Etan auswendig gelernt hatte, immer in der Hoffnung, er würde sich eines Tages telefonisch melden oder wieder auftauchen, doch die folgenden Jahre vergingen ohne jeden Hinweis auf sein Schicksal.
Verdächtigung von Jose Antonio Ramos 1982
ls im Jahre 1982 Jose Antonio Ramos, ein 35-jähriger Straßenhändler, von der New Yorker Polizei verhaftet wurde, weil er angeblich versucht hatte, zwei Jungen in einen Abwasserkanal, in dem er sich eine provisorische Bleibe eingerichtet hatte, zu locken, kam erstmals etwas Bewegung in den Vermisstenfall Etan Patz. Als die Polizei den Beschuldigten dahingehend befragte, ob er etwas über den Verbleib von Etan Patz sagen könne, bestritt er irgendetwas über Etan zu wissen, gab aber an, die Frau zu kennen, die Etan im Auftrag der Patz-Familie während eines Schulbusstreiks regelmäßig zur Schule begleitet hatte. Dies war eine erste Spur, man musste Ramos aber wieder entlassen, da keine ausreichenden Beweise für eine Anklage vorlagen. Wieder vergingen Jahre ohne weitere Erkenntnisse im Falle Etan Patz.
1985 bekam Bundesanwalt Stuart GraBois den Fall Patz zugewiesen. Sein damaliger Vorgesetzter Generalbundesanwalt Rudolph Giuliani, der spätere New Yorker Bürgermeister, verlangte von GraBois alles nur erdenkliche zu tun, um eine Verurteilung im Falle Etan Patz zu erwirken. Als Jose Antonio Ramos, der 1990 gerade eine 7-jährige Gefängnisstrafe in Pennsylvania verbüßte, erneut wegen der sexuellen Belästigung eines 8-jährigen Jungen unter Anklage stand, ließ sich GraBois als stellvertretender Generalstaatsanwalt des Bundesstaates Pennsylvania einsetzen, um Ramos erneut zu befragen. Ramos gestand, am Tage des Verschwindens von Etan, einen Jungen, den er später anhand der Vermisstenfotos mit 90-prozentiger Sicherheit als Etan Patz erkannt haben wollte, in seine damalige Wohnung mitgenommen zu haben. Er habe den Jungen im Washington Square Park, etwa zwei Blocks von Etans Elternhaus entfernt, getroffen und habe ihn danach in seine Mietwohnung im nahegelegenen Stadtteil Lower East Side mitgenommen. Dort wollte er den Jungen sexuell verführen. Da dieser aber kein Interesse daran zeigte, habe er ihn nach einem Spaziergang in seinem Quartier zu einer Haltestelle der New Yorker U-Bahn begleitet, von wo aus der Junge zu einer Tante nach Washington Heights, einem im Norden Manhattans gelegenen Stadtteil fahren wollte. Dort habe er sich von dem Jungen getrennt.
Im April 2000 äußerte ein Zellengenosse von Ramos, dass dieser eingestanden habe, Etan mit in sein Apartment genommen zu haben und ihn dort sexuell missbraucht zu haben. "Etan ist tot. Es gibt keine Leiche und es wird nie eine Leiche geben", soll Ramos ihm gesagt haben. "Es war zu schrecklich, niemand würde mich vertreten", soll er hinzugefügt haben.
Im Juni 2000 durchsuchte die New Yorker Polizei daraufhin erneut die Kellerräume des Mietshauses in der 234 East Fourth Street im Lower East Side, wo Ramos 1979 gelebt hatte, in der Hoffnung jetzt DNA-Spuren von Etan Patz sicherstellen zu können, die in früheren Jahren aus technischen Gründen noch nicht auswertbar gewesen waren. Aber auch dieser erneute Versuch der Beweisfindung blieb ohne verwertbares Ergebnis.
2004 wurde Ramos schließlich durch das zuständige Gericht im Zivilprozess für den Tod von Etan Patz verantwortlich erklärt und zur Leistung eines Schadensersatzes von 2 Mio. USD verurteilt, da er sich unter Eid weigerte, zu mehreren Fragen des Gerichtes hinsichtlich seiner möglichen Tatbeteiligung an einer mutmaßlichen Tötung von Etan Patz Stellung zu nehmen. Etans Eltern wollen durch diesen Schritt verhindern, dass Ramos aus der Geschichte Kapital schlagen kann.
Strafrechtlich konnte Ramos bis zum heutigen Tage nicht für den Tod Etans verantwortlich gemacht werden.
Gerichtliche Todesfeststellung 2001
Im November 2000 unterschrieb Stan Patz den Antrag auf offizielle Todeserklärung Etans bei Gericht. Da Etans Mutter Julie sich mit diesem schmerzlichen Schritt noch schwerer tat und ihrerseits dem Antrag auf Todeserklärung ihres Sohnes nicht folgte, wurde der Antrag erst nach einer gesetzlichen Einspruchsfrist rechtsgültig, wodurch die offizielle Todeserklärung schließlich erst am 19. Juni 2001 erfolgte. Dieser Amtsakt eröffnete den Weg zu einer Schadenersatzklage wegen widerrechtlicher Tötung, der 2002 stattgegeben wurde.
Wiederaufnahme des Falles 2010
Die Bezirksstaatsanwaltschaft von New York County eröffnete den Fall Etan Patz im Mai 2010 neu, Bezirksstaatsanwalt Cyrus Vance, Jr. übernahm den Fall. Im April 2012 untersuchten Ermittler die Kellerräume eines nahe am Ort des Verschwindens gelegenem Gebäudes. In dem Gebäude hatte kurz vor Etans Verschwinden der Handwerker Othniel Miller gearbeitet, der Zeugenberichten zufolge Kontakt zum Jungen hatte.Dabei konnten jedoch keinerlei Beweise für eine Tatbeteiligung Millers gefunden werden. Stattdessen tat sich eine alte Spur neu auf, als sich ein schon damals als möglicher Verdächtiger, der Handwerker Pedro Hernandez, in Widersprüche verwickelte.
Verhaftung von Pedro Hernandez 2012
Am 24. Mai 2012 verhaftete die Polizei Pedro Hernandez aus Camden, New Jersey, nachdem dieser im Verhör angab, Etan Patz zunächst mit Limonade angelockt, ihn anschließend erwürgt und nachher seine Leiche in einen Karton zu Bergen von Straßenmüll geschafft zu haben.
Tag der vermissten Kinder
Im Jahre 1983 erklärte Ronald Reagan im Gedenken an den Tag des Verschwindens von Etan Patz den 25. Mai durch gesetzliche Verfügung zum offiziellen, nationalen Gedenktag für vermisste Kinder.
Film
Der Produzent Stanley Jaffe, der bereits 1979 die Produktion des erfolgreichen Familiendramas Kramer gegen Kramer geführt hatte, inszenierte im Jahre 1983 seinen Spielfilm Without a Trace (deutscher Titel: An einem Morgen im Mai) über das Verschwinden eines 6-jährigen Jungen aus Brooklyn frei nach der Novelle "Still Missing" der Schriftstellerin Beth Gutcheon. Beth Gutcheon, die auch das Drehbuch schrieb, war eine Nachbarin und vertraute Bekannte der Familie Patz. Der Veröffentlichung ihres Buches folgten Vorwürfe, in ihrer Erzählung angeblich Informationen verarbeitet zu haben, die sie von Julie Patz im engsten Vertrauen erhalten hatte und sich am Unglück der Familie Patz bereichert zu haben. Aus Sicht von Stanley Jaffe besteht jedoch keine konkrete Verbindung zwischen Etan Patz und der rein fiktionalen Handlung seines Spielfilms. Da der Film und seine literarische Grundlage mit einem Happy End versehen waren, sorgten sich Stan und Julie Patz angeblich darum, dass die Öffentlichkeit dem falschen Glauben auferliegen könnte, ihr Sohn sei wieder aufgetaucht. Stan- und Julie Patz haben jedoch immer betont, dass diese Fragen für sie nebensächlich sind, sie weiterhin ein gutes Verhältnis zu Beth Gutcheon pflegten und es ihnen ausschließlich darum geht, das Schicksal ihres Sohnes aufzuklären.(Vermisst)Bayern-Laila (5) seit 08.09.2009
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 11:30
Strahlend steht Laila (5) auf einer Blumenwiese. Glücklich. Nur wenige Wochen später ist die Idylle zerstört – Lailas Mama ermordet. Und das Mädchen aus Jengen (Bayern) verschleppt nach Ägypten. Vom eigenen Vater!
LAILA, WO BIST DU?
Der traurige Fall: Vor zwei Jahren zogen der Ägypter Ahmed H. (35) und seine deutsche Frau Andrea W. († 36) mit Laila nach Jengen, sie waren glücklich. Doch Ahmed verzockte Geld in Spielhallen. Die Ehe kriselte, wie die „Abendzeitung“ berichtet. Andrea wollte sich trennen.
Am 8. September 2009, Andreas Geburtstag, holte Ahmed seine Tochter vom Kindergarten ab. Er stieg mit Laila in den Zug nach München, flog mit ihr nach Ägypten.
Zu diesem Zeitpunkt war Lailas Mutter schon tot – vermutlich ermordet vom Ehemann! Vorerst vermisste niemand die Frau. Großeltern und Freunde glaubten, die Familie sei gemeinsam in den Urlaub geflogen.
Eine Woche später rief Ahmed Andreas Mutter in Deutschland an. Nach einem Autounfall brauche er „etwas Geld“, sagte er.
Andreas beste Freundin wurde stutzig. Denn die zuverlässige Mutter reagierte schon seit Tagen nicht mehr auf Anrufe und SMS. Die Freundin fuhr zum Haus der Familie, sah durchs Fenster. Auf dem Tisch stand Essen, auf dem Boden lag überall Papier. Verlässt man so sein Haus, wenn man in den Urlaub fährt?
Am 16. Oktober meldete sich Ahmed zum letzten Mal. Er behauptete, Andrea sei entführt worden, er brauche Geld. Einen Tag später durchsuchte die Polizei das Haus. Die grausige Entdeckung: Andreas Leiche lag im Garten in der Sickergrube – unter einem Haufen Betonplatten. Ein Polizeisprecher: „Es gab Gewalteinwirkungen gegen den Hals.“
Ahmed wird jetzt mit internationalem Haftbefehl gesucht. Niemand weiß, wo er ist. Und Laila weiß nicht, dass sie ihre Mutter niemals wiedersehen wird ...
Hinweise an jede Polizeidienststelle
(Vermisst)Niedersachsen-Emma A. Shourbarik,(5) seit 19.06.2005
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 11:10
EMMA AMANI SHOURBARIK
Falltyp: Entführung
Geburtsdatum: 28.04.2000
Vermisstendatum: 19.06.2005
Geschlecht: Weiblich
Aktuelles Alter: 11 Größe: Unbekannt Stadt des/der Vermissten: HANNOVER Gewicht: Unbekannt Staat des/der Vermissten: Haarfarbe: Schwarz Land des/der Vermissten: Deutschland Augenfarbe: Braun
Fallnummer: GEVKKE116WS2008
Umstände: Vermisst wird seit dem 19. Juni 2005 die damals 5.Jährige Emma Amani Shourbarik aus Hannover (Niedersachsen). Sie wurde durch den Kindesvater widerrechtlich in den Iran entführt. Der vermutete Aufenthaltsort ist Ahwaz im Südwesten des Landes. Falls Sie Emma Amani gesehen oder etwas über sie gehöhrtt haben, wenden Sie sich bitte an jede Polizeidienststelle
(Vermisst)Berlin-Marcel Hermeking, (10) vermisst seit 21.09.1997
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 11:03
Name: Marcel Hermeking
Wohnort: Prenzlauer Berg, Berlin
Geburtsdatum: 1987
Größe: 1,30 m groß
(zum Zeitpunkt des Verschwindens)
Haare: kurze, blonde Haar (zum Zeitpunkt es Verschwindens)
Augenfarbe: blau
Bekleidung: eine grüne Stoffjacke, eine blaue Hose, einen weiß/rot gestreifte Rollkragenpullover und
Besondere Merkmale: stark näselnde, undeutliche Aussprache
Vermisst seit: 21.09.1997
Letzter Aufenthaltsort: Alexanderplatz, Berlin Sachverhalt Marcel verließ am 21. September 1997 gegen 16:45 Uhr die elterliche Wohnung in der Gaudystraße in Prenzlauer Berg (Berlin). Sein Ziel ist ein Fest auf dem Alexanderplatz, anlässlich des Weltkindertages. Er fährt mit der U-Bahn zum Alexanderplatz. Gegen 17:00 Uhr kommt Marcel dort an. Augenzeugen beschreiben ihn später als einen frechen Jungen, der sich auffällig verhielt, weil er grundlos Fahrgäste beschimpfte. Danach verliert sich seine Spur.
Quelle:Privat
Er wollte zu einem Kinderfest auf dem Alexanderplatz
(Vermisst)Niedersachsen-Katrin Konert (15) seit 01.01.2001
von DanielaSaalfeld am 23.05.2014 11:00Vermisst: Wer hat Katrin Konert gesehen?
Die 15-jährige Anhalterin verschwand vor elf Jahren. Niemand hat sie seitdem gesehen. Die Polizei sucht nun erneut mit einem neuen Foto nach ihr.
Foto: Pressestelle Polizei/ORIGINAL zu : O:BILDERB_FERTIG
Lüchow-Dannenberg. Die junge Frau auf dem Foto trägt ihre langen dunklen Haare bis über die Schulter. Die Mundwinkel zieren Lachfältchen, die Grübchen stechen etwas stärker hervor. Das Gesicht ist schmal, hat längst alles Kindliche verloren. Es ist das Bild einer hübschen Frau Mitte zwanzig, das die Ermittler des niedersächsischen Landeskriminalamtes nachgebildet haben. Das Bild einer Frau, von der die Polizisten nicht wissen, ob sie noch lebt.
Diese Darstellung von Katrin Konert ist, auch wenn sie auf einem realen Foto beruht, mittlerweile ein Phantombild. Am Neujahrstag 2001 verschwand die damals 15 Jahre alte Anhalterin spurlos, seither hat sie niemand mehr gesehen. Die Polizei hat die Hoffnung dennoch nie aufgegeben, den Fall aufzuklären - im besten Fall, Katrin Konert wiederzufinden. Erst im vergangenen Jahr wurde eine neue Ermittlungsgruppe an der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg eingerichtet, die auch knapp ein Jahr später noch der Vermissten auf der Spur ist. Ein halbes Dutzend Ermittler sichten Akten, gehen Hinweisen nach, probieren neue Fahndungswege. "Es ist der herausragendste Vermisstenfall in unserer Region", begründet der Sprecher der Polizeiinspektion, Kai Richter, die Bemühungen
Und die führen die Polizei und ihre Ermittlungen jetzt sogar ins Netz zu Facebook: Aktuell suchen die Fahnder mit einem Aging-Foto, auf dem das Gesicht am Computer so älter gemacht wird, wie sie heute aussehen könnte. Die Beamten hoffen, dass der Vermisstenfall über das soziale Netzwerk noch mehr Menschen bekannt wird und sich irgendwann ein Zeuge meldet, der die Verschwundene, die Ende September ihren 27. Geburtstag feiern würde, nach dem 1. Januar 2001 gesehen hat.
An jenem Neujahrsmontag hatte Katrin Konert per Anhalter von ihrem Freund in Bergen/Dumme nach Hause fahren wollen. Etwas mehr als zehn Kilometer Luftlinie liegen zwischen der Bushaltestelle "Bergen, Neue Straße" und ihrem Wohnort Groß Gaddau, einem Ortsteil von Waddeweitz. Gegen 19 Uhr am frühen Abend, Blitzeis hatte den Asphalt überzogen, hielt die 15-Jährige ihren Daumen in die Luft.
Wie die Ermittler des Landeskriminalamts später rekonstruieren, war sie zuvor vom Haus ihres Freundes zu Fuß den knapp 500 Meter langen Weg bis zur Neuen Straße gegangen. Von dort oder bereits an der Haltestelle schreibt sie ihrer Schwester Nadine noch eine SMS und kündigt ihre Ankunft im Elternhaus für 18.30 bis 19 Uhr an. Doch darauf, dass ihre Tochter nach Hause kommt, warten ihre Eltern bis heute.
Dort, am Straßenrand, nahe der Einmündung Heckenweg und der Haltestelle mit dem Wellblechdach, wird die Schülerin das letzte Mal gesehen: Ein Bekannter hält gegen 19.20 Uhr mit seinem Wagen, fragt, ob er sie mitnehmen könne. Wohl, weil sie seinen Fahrstil kennt, lehnt Katrin dankend ab. 20 Minuten später will eine Zeugin beobachtet haben, wie ein schwarzer BMW mit Berliner Kennzeichen bei Katrin Konert hält. Ob das Mädchen einsteigt, ist nicht klar.
Foto: LKA Niedersachsen
Auch wenn die Resonanz auf den aktuellen Fahndungsaufruf im Internet sehr groß sei, eine heiße Spur habe sich bislang nicht wieder ergeben, muss Polizeisprecher Richter zugeben. Nicht so wie 2006, fünfeinhalb Jahre nach Katrins Verschwinden: Am 30. Oktober des Jahres meldete sich eine Frau telefonisch bei einer der Schwestern. Es gehe um die Vermisste. "BMW. Schwarz, Hamburg", sagte die Stimme mit osteuropäischem Akzent, dann brach die Verbindung ab. Der Anruf kam aus einer Telefonzelle in Nürnberg.
Im vergangenen Jahr war der Fall Thema in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" und einer RTL-Reportage. Neue Hinweise führten bis nach Kanada und in die Türkei. "560 alte und neue Spuren" nahmen sich die Beamten der Ermittlungsgruppe vor. Etwa 100 hatten sie zum Ende 2011 abgearbeitet. Die Beamten hoffen jetzt auf ihre Fahndung über Facebook: "Katrin Konert hat blaugraue Augen, eine ein Zentimeter lange Narbe mittig auf der Stirn und eine Brandverletzung an der rechte Wade. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens hatte sie schwarz gefärbte Haare, ihre Naturhaarfarbe ist blond", heißt es dort.
Hinweise erbitten die Ermittler an die Polizei Lüchow-Dannenberg. Telefonnummer 05841/12 20.